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제목 테크놀로지와 생태학에 대한 기독교적 조망 ; 생태학적 철학과 윤리학의 최근 동향
영문 제목 Die gegenwartigen Tendenzen der okologischen Ethik ( bzw. Philosophie )
저자 전광식 (Koang Sik Chon) (고신대학교 총장)
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논문 구분 특집논문 | 자연과학
발행 기관 통합연구 (ISSN 1226-1157)
발행 정보 제4권 3호 (통권 12호)
발행 년월 1991년 09월
국문 초록
영문 초록 Wa¨hrend in den sechzigen Jahren C. P. Snow die Differenzita¨t zweier Kulturen, Geistwissenschaftlichem(Literarischem) und Naturwissenschaftlichem, in der europa¨ischen Gesellschaft behauptete, sehe ich in der letzten Phase dieses Jahrhunderts einen anderen Unterschied in der westlichen und sich-westlich-orientierten Kulturen, und zwar die sich technologisch orientierte Kultur und die sich o¨kologisch orientierte Kultur. Die gegenwa¨rtige Technologie, welche durch die Naturwissenschaftler und die Ingenieure hochentwickelt worden ist und von den Industrien benutzt werden, gibt dem Menschen die technologische Weltanschauung und schafft derartige Kultur. Die o¨kologische Weltanschauung and Kultur dagegen sind durch die umweltbewuBte Reaktion und umweltschutzende Haltung gegen die Umweltscha¨den und - katastrophe, welche hauptsa¨chlich vom MiB-brauch der Technologie verursacht worden sind, entstanden. Die technologische Weltanschauung und Kultur begru¨ndet sich auf die technologische Vernunft, wa¨hrend die o¨kologische Weltanschauung und Kultur auf die o¨kologische Vernunft steht. Jede Vernunft richtet sich an ein Art von Utopie, die technologische an Technopia und die o¨kologische an O¨kotopia oder Gru¨nopia. Darin sehen wir aber etwas mythologisches in der Gegenwart. Die technologische Vernunft verabsolutiert die Technologie, die o¨kologische Vernunft dogmatisiert das O¨ko-System. Jede Vernunft, welche sich mythologisch bzw. religio¨s zeigt, will mit der falschen und grundlosen Prophetie den Menschen zur Mythopia, d.h. mythologischen Utopia heerbeifu¨hren. Man sieht einen von den wesentlichen Unterschiede zwischen der traditionellen und der o¨kologischen Ethik in ihrem ethischen Gegenstand. Hans Jonas, ein repra¨sentativer O¨ko-Philosoph, betrachtet in seinem monumentalen werk 「Das Prinzip Verantwortung」 als Gegenstand des ethischen Handelns keinen "Na¨chsten" mehr, auf den sich sowohl die kantische als auch die christliche Ethik konzentrierten, sondern die na¨chste Generation und die Naturwelt. Als Norm des ethischen Handelns sieht Jonas nicht mehr "Na¨chstenliebe" oder "Liebe", sondern "Fernstenliebe" oder "Verantwortung" an. Die "Veerantwortung" sowohl fu¨r die na¨chste Generation als auch fu¨r die Nature ist das Schlagwort der o¨kologischer Ethik. Unter der o¨kologischen Ethik gibt is dem Charakter nach drei Arte: anthropozentrische, biozentrische und theozentrische. Die Vertreter der anthropozentrischen O¨ko-Ethik(Hans Jonas etc.) erkennen, die heutige Umweltkrise sei so gefa¨hrlich, daB ungere Nachkommenschaft in den kommenden Generationen nicht als echter Mensch mehr auf Erden geblieben werden ko¨nnte. Darum betonen sie mehr Dasein als Sosein, DaB als Was. Die Verteidiger der biozentrischen O¨ko-Ethik(Jonas, Carl Amery, Holmes Rolston Ⅲ, Ervin Laszlo, Aldo Leopold etc.) behaupten daB die bisherige Ethik sehr anthropomorph gewesen ist, und daB die Naturwelt ein sittliches Eigenrecht besitzt. Die Verfechter der theozentrischen O¨ko-Ethik sucht die grundlegende Wurzel und die ursprungliche Ursache der Umweltkrise in Su¨ndenfall des ersten Menschen und verlangen die wiederherstellung der Scho¨pfungsordnung. Diese O¨ko-Ethik sieht verschiedene Theorien von der irdischen Utopie als falsche Prophetie an und denkt, daB die wahre Utopie im Jenseits von der Geschichte und Welt kommen wird. Sie behauptet auch, daB die Umweltkrise und O¨ko-Katastrophe u¨berwindet werden kann, wenn die Menschen das Gebot Gottes von `dominium terrae` und von `cooperatio` auf `operatio Dei` richting folgen.
키워드 생태학, 윤리